LOT 2752 "Scapin" aus der Italienischen Komödie
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für Johann Adolph II., Herzog von Sachsen-WeißenfelsAuf einem mit Blüten und Blättern belegten Sockel stehender, nach rechts blickender Komödiant inzitronengelbem Wams über einem locker über die Schultern gelegten Umhang. Zu der weißen, goldgesäumten Hose schwarze, blütenverzierte Schuhe tragend. In der linken Hand eine schwarze Kappe haltend. Um die Hüfte hat er eine Geldtasche gebunden. Polychrome Malerei. Entw. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke, um 1744. Minim. best.; Schwertermarke. H. 13,5 cm. Die Figur der Commedia dell‘arte wird im Arbeitsbericht von Peter Reinicke vom Juli 1744 erwähnt und ist nach dem Stich "Habit de Scapin" von François Joullain für Luigi Riccobonis "Histoire du Théatre Italien" (Paris 1728) gefertigt worden. Der aus Bergamo stammende Scapin gehört zu der Gruppe der Zanni und weist einen spitzbübischen, tendenziell intriganten Charakter auf.Vgl. Kunze-Köllensperger, Slg. Burda, Nr. 102; Pietsch, Triumph der Blauen Schwerter, Nr. 366; Jansen, Kat. Commedia dell'arte, Gesellschaft der Keramikfreunde, Nr. 40 sowie Beiband I, Nr. 24.A porcelain figure of Scapin from the Commedia dell'arte for Johann Adolf II, duke of Sachsen-Weißenfels. Modelled by J. J. Kaendler and P. Reinicke. Minor chipped. Crossed swords mark.Meissen. Um 1745.
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