(1813 Paris - 1890 Bourron-Marlotte) Flusslandschaft mit rastendem Mann Atmosphärisch gestimmtes Werk des von der Schule von Barbizon geprägten Landschaftsmalers, der aus einer Künstlerfamilie stammte - er war ein Enkel von Jean-Baptiste Isabey und zugleich Neffe des nur Jahre älteren, befreundeten Eugéne Isabey. In den 1840er Jahren wohnte er mit E. Isabey in Paris, wo beide von ihren Nachbarn Théodore Rousseau, Jules Dupré, Narcisse Diaz, Johan Barthold Jongkind und Jean-François Millet beeinflusst wurden. 1851 debütierte Cicéri auf dem Salon in Paris. In den 1870er Jahren hellte sich sein Kolorit auf, er malte weite, locker bewölkte Himmel, die zunehmende Aufmerksamkeit auf atmosphärische Effekte und das Licht zeigen Parallelen zum Impressionismus. Öl/Mahagonitafel. R. u. sign. u. dat. (18)75. 24 cm x 35 cm. Rahmen. Oil on mahogany panel. Signed and dated (18)75.