Cäsar Metz (1823 Mainz - 1895 München) Italienische Landschaft Große Panoramalandschaft mit süditalienischer Topographie. Das in der typischen Braun-Grün-Tonigkeit der Spätromantik ausgeführte Gemälde zeigt im Vordergrund eine von bizarren Felsen eingeschlossene Ebene, in der ein Schweinehirte mit seiner Herde rastet. Der Hirte ist hingelagert wie Goethe in der Campagna und als klares Zitat des berühmten Tischbein-Gemäldes zu sehen. Dahinter werden griechische Ruinen sichtbar, während am sonnenbeschienenen Horizont das Meer aufscheint. Metz studierte 1838 - 1843 am Städel in Frankfurt und ging 1844 nach München. Auf einer Italienreise 1852-1853 schloss er sich dem deutschrömischen Maler Ernst Willers an. Letztlich ist das große Vorbild Carl Rottmann unverkennbar. Metz stellte in der Münchner Kunstaustellung 1854 eine sizilianische Landschaft und 1858 eine italienische Landschaft aus. Öl/Lwd.; R. u. Restsign.; 74 cm x 146 cm. Rahmen. A south Italian, probably Sicilian landscape. Oil on canvas. Remnant of the signature.